Frauen-Fußball EM 2013 Schweden - alle Spiele & Ergebnisse
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Norwegen - Niederlande (Gruppe B) - 1:0
Norwegen - Niederlande (Gruppe B) - 1:0
Auch hier wieder eine sehr interessante und ausgeglichene Partie, in der aber (vor allem in der 1. Hälfte) die Niederlänerinnen mehr Spielanteile verzeichnen konnten. Allerdings spielte das Team streckenweise zu umständlich, und auch wenn es zu einigen gefährlichen Tor-Chancen kam, fehlte jedesmal die letzte Entschlossenheit.
Entschlossener und konsequenter gingen in der 2. Halbzeit die Norwegerinnen zu Werke, auch wenn sich die Partie nun wieder weitgehend ausgeglichen gestaltete. Nach einem kurzen Alleingang, mit dem sich Solveig Gulbrandsen Platz für den Torabschluss verschaffte, zimmerte die Norwegerin den Ball mit Wucht unter die Latte, die Torhüterin war chancenlos. Zwar kam das niederländische Team immer wieder zu Gelgenheiten, aber wie schon in der 1. Halbzeit fehlte im Torabschluss die letzte Konsequenz. In der Schlussphase erhöhten die Niederländerinnen zwar noch mal immens den Druck und drängten auf den Ausgleichstreffer, die gegnerische Abwehr wusste aber meist recht genau, wann und wo die die niederländischen Gegenstöße auszuhebeln hatte. Verdient trennten sich die Teams 1:0 zu Gunsten Norwegens.
Zwar leider nicht ausverkauft, kam trotzdem von Beginn an die richtige Stimmung auf. Die Fans gingen sofort mit und unterstützten die Mannschaften mit den nötigen Reaktionen - ob nun mit Szenenapplaus bei Einzelleistungen oder Jubel bei Großchancen.
Auch hier wieder eine sehr interessante und ausgeglichene Partie, in der aber (vor allem in der 1. Hälfte) die Niederlänerinnen mehr Spielanteile verzeichnen konnten. Allerdings spielte das Team streckenweise zu umständlich, und auch wenn es zu einigen gefährlichen Tor-Chancen kam, fehlte jedesmal die letzte Entschlossenheit.
Entschlossener und konsequenter gingen in der 2. Halbzeit die Norwegerinnen zu Werke, auch wenn sich die Partie nun wieder weitgehend ausgeglichen gestaltete. Nach einem kurzen Alleingang, mit dem sich Solveig Gulbrandsen Platz für den Torabschluss verschaffte, zimmerte die Norwegerin den Ball mit Wucht unter die Latte, die Torhüterin war chancenlos. Zwar kam das niederländische Team immer wieder zu Gelgenheiten, aber wie schon in der 1. Halbzeit fehlte im Torabschluss die letzte Konsequenz. In der Schlussphase erhöhten die Niederländerinnen zwar noch mal immens den Druck und drängten auf den Ausgleichstreffer, die gegnerische Abwehr wusste aber meist recht genau, wann und wo die die niederländischen Gegenstöße auszuhebeln hatte. Verdient trennten sich die Teams 1:0 zu Gunsten Norwegens.
Zwar leider nicht ausverkauft, kam trotzdem von Beginn an die richtige Stimmung auf. Die Fans gingen sofort mit und unterstützten die Mannschaften mit den nötigen Reaktionen - ob nun mit Szenenapplaus bei Einzelleistungen oder Jubel bei Großchancen.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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Island - Deutschland (Gruppe B) - 0:3
Island - Deutschland (Gruppe B) - 0:3
Mit Island hatte das deutsche Team ein nicht allzu schweres Los gezogen. Auch wenn die deutschen Frauen ein bisschen brauchten, um in ihr Spiel zu kommen, schienen die Machtverhältnisse von Beginn an eindeutig verteilt. Deutschland machte Druck, hatte den meisten Ballbesitz und erkämpfte sich nach Ballverlusten das Runde immer wieder zurück. Die Isländerinnen wirkten weitgehend ideenlos und schenkten meist (unter Druck der deutschen Damen) den Ball durch Fehlpässe wieder her.
Nach einem Pass in den freien Raum auf der rechten Seite, der (ausgehend nach einem Einwurf) nach einem schnellen Konter erfolgte, setzte sich Lena Lotzen gegen eine Verteidigerin und die Torhüterin durch und schlenzte den Ball zur verdienten Führung ins linke Eck. Die deutsche Elf ließ sich auch in der restlichen 1. Halbzeit nicht die Butter vom Brot nehmen und hielt den Druck auf das isländische Tor weiter aufrecht.
In der 2. Halbzeit änderte sich das Bild kaum: Die Deutschen hatten mehr Ballbesitz und konnten mehr Passsicherheit und ideenreicheres Kombinationsspiel vorweisen als ihre Kontrahenten. Nach einem Abpraller sorgte Okoyino da Mbabi dann für das verdiente 0:2, nachdem die isländische Torhüterin zwar den Torschuss von Leonie Maier parieren konnte, bei dem hohen und wuchtigen Schuss von da Mbabi aber chancenlos war. Für den Endstand von 0:3 sorgte dann abenfalls die starke da Mbabi, nach einer Flanke der eingewechselten Fatmire Bajramaj, die das Leder direkt vors gegnerische Tor platzieren konnte, sodass da Mbabi aus kurzer Distanz einnetzen konnte.
Die Leistung der deutschen Elf machten natürlich auch den Zuschauern im Stadion Spaß, auch wenn man sich (für die allgemeine Spannung) wohl eine stärkere Leistung der Isländerinnen gewünscht hätte.
Mit Island hatte das deutsche Team ein nicht allzu schweres Los gezogen. Auch wenn die deutschen Frauen ein bisschen brauchten, um in ihr Spiel zu kommen, schienen die Machtverhältnisse von Beginn an eindeutig verteilt. Deutschland machte Druck, hatte den meisten Ballbesitz und erkämpfte sich nach Ballverlusten das Runde immer wieder zurück. Die Isländerinnen wirkten weitgehend ideenlos und schenkten meist (unter Druck der deutschen Damen) den Ball durch Fehlpässe wieder her.
Nach einem Pass in den freien Raum auf der rechten Seite, der (ausgehend nach einem Einwurf) nach einem schnellen Konter erfolgte, setzte sich Lena Lotzen gegen eine Verteidigerin und die Torhüterin durch und schlenzte den Ball zur verdienten Führung ins linke Eck. Die deutsche Elf ließ sich auch in der restlichen 1. Halbzeit nicht die Butter vom Brot nehmen und hielt den Druck auf das isländische Tor weiter aufrecht.
In der 2. Halbzeit änderte sich das Bild kaum: Die Deutschen hatten mehr Ballbesitz und konnten mehr Passsicherheit und ideenreicheres Kombinationsspiel vorweisen als ihre Kontrahenten. Nach einem Abpraller sorgte Okoyino da Mbabi dann für das verdiente 0:2, nachdem die isländische Torhüterin zwar den Torschuss von Leonie Maier parieren konnte, bei dem hohen und wuchtigen Schuss von da Mbabi aber chancenlos war. Für den Endstand von 0:3 sorgte dann abenfalls die starke da Mbabi, nach einer Flanke der eingewechselten Fatmire Bajramaj, die das Leder direkt vors gegnerische Tor platzieren konnte, sodass da Mbabi aus kurzer Distanz einnetzen konnte.
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England - Russland (Gruppe C) - 1:1
England - Russland (Gruppe C) - 1:1
Die Engländerinnen haben von Beginn an Druck gemacht, haben Pressing gespielt und die Russinnen nur bedingt spielen lassen. Allerdings war die Chancen-Verwertung nicht zwingend genug. Dann erfolgte nach einem seltenen Angriff des russischen Teams die Überraschung: Russland geht in Führung! Nach einem Einwurf ein hoher Pass in den Strafraum, den die Stürmerin allerdings nicht wie gewünscht aufs Tor bringen konnte, sondern eher mit dem Schienbein traf. Der prallte aber so günstig ab, dass die mitgelaufene Spielerin nur noch mit dem Kopf einnicken brauchte.
In der zweiten Halbzeit sah es nicht anders aus, auch wenn die Russinnen ein paar mehr Chancen verzeichnen konnten als im ersten Durchgang. Die "Three Lionesses" machten viel Druck, hatten mehr Ballbesitz, suchten aber zu schnell den Abschluss. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit gab es dann nach einem Konter noch einen knappen Lattentreffer. Die Engländerinnen hatten definitiv mehr vom Spiel und erzielten in der letzten Minute der dreiminütigen Nachspielzeit den hochverdienten Ausgleichstreffer! Nach einem Einwurf brachten die Löwinnen den Ball in den gegnerischen Strafraum, wo Toni Duggan (halb aus der Drehung) den rechten spitzen Winkel anvisierte und traf.
Das Stadion war eigentlich recht gut besucht, streckenweise hätten die Fans aber definitiv lauter sein können.
Die Engländerinnen haben von Beginn an Druck gemacht, haben Pressing gespielt und die Russinnen nur bedingt spielen lassen. Allerdings war die Chancen-Verwertung nicht zwingend genug. Dann erfolgte nach einem seltenen Angriff des russischen Teams die Überraschung: Russland geht in Führung! Nach einem Einwurf ein hoher Pass in den Strafraum, den die Stürmerin allerdings nicht wie gewünscht aufs Tor bringen konnte, sondern eher mit dem Schienbein traf. Der prallte aber so günstig ab, dass die mitgelaufene Spielerin nur noch mit dem Kopf einnicken brauchte.
In der zweiten Halbzeit sah es nicht anders aus, auch wenn die Russinnen ein paar mehr Chancen verzeichnen konnten als im ersten Durchgang. Die "Three Lionesses" machten viel Druck, hatten mehr Ballbesitz, suchten aber zu schnell den Abschluss. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit gab es dann nach einem Konter noch einen knappen Lattentreffer. Die Engländerinnen hatten definitiv mehr vom Spiel und erzielten in der letzten Minute der dreiminütigen Nachspielzeit den hochverdienten Ausgleichstreffer! Nach einem Einwurf brachten die Löwinnen den Ball in den gegnerischen Strafraum, wo Toni Duggan (halb aus der Drehung) den rechten spitzen Winkel anvisierte und traf.
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Spanien - Frankreich (Gruppe C) - 0:1
Spanien - Frankreich (Gruppe C) - 0:1
Eine interessante Partie durfte man zwischen Spanien und Favorit Frankreich erwarten.
Frankreich war von Anfang an die druckvollere Mannschaft, und nach gerade mal fünf Minuten gab es für die "Equipe Tricolore" den ersten Treffer. Nach einer Ecke von Frankreichs Fußball-Starlet Louisa Necib
, köpfte Wendy Renard souverän ins Netz, ohne dass die großgewachsene hochsteigen musste. Im Verlauf der 1. Halbzeit erarbeitete sich das französische Team immer wieder Chancen, phasenweise konnten aber auch die Spanierinnen stärker aufspielen und den ein oder anderen gezielten Ball aufs Tor bringen - allerdings nicht effektiv genug.
Zu Beginn der 2. Halbzeit schienen sich die spanischen Frauen noch mal ein Herz gefasst zu haben und übten nun mehr Druck in der gegnerischen Hälfte aus. Allerdings dauerte diese Phase nicht allzu lange, bis sich die Spielanteile wieder zu Gunsten Frankreichs verlagerten. Den Großteil der Chancen verzeichneten wieder die Französinnen, wobei das spanische Team immer bemüht schien, wenigstens den Ausgleich zu schaffen. Allerdings glückte dies nicht, und mit dem Sieg haben sich die Französinnen vorzeitig fürs Viertelfinale qualifiziert.
Die Fans gingen, besonders in der Schlussphase, bisweilen sehr gut mit. Mit über 5000 Zuschauern war diese Begegnung wohl eins der bestbesuchten Spiele bisher, wenn mich nicht alles täuscht.
Eine interessante Partie durfte man zwischen Spanien und Favorit Frankreich erwarten.
Frankreich war von Anfang an die druckvollere Mannschaft, und nach gerade mal fünf Minuten gab es für die "Equipe Tricolore" den ersten Treffer. Nach einer Ecke von Frankreichs Fußball-Starlet Louisa Necib
![Liebe [liebe]](./images/smilies/139_liebe.gif)
![Zwinker [zwinker]](./images/smilies/129_zwinker.gif)
Zu Beginn der 2. Halbzeit schienen sich die spanischen Frauen noch mal ein Herz gefasst zu haben und übten nun mehr Druck in der gegnerischen Hälfte aus. Allerdings dauerte diese Phase nicht allzu lange, bis sich die Spielanteile wieder zu Gunsten Frankreichs verlagerten. Den Großteil der Chancen verzeichneten wieder die Französinnen, wobei das spanische Team immer bemüht schien, wenigstens den Ausgleich zu schaffen. Allerdings glückte dies nicht, und mit dem Sieg haben sich die Französinnen vorzeitig fürs Viertelfinale qualifiziert.
Die Fans gingen, besonders in der Schlussphase, bisweilen sehr gut mit. Mit über 5000 Zuschauern war diese Begegnung wohl eins der bestbesuchten Spiele bisher, wenn mich nicht alles täuscht.
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Schweden - Italien (Gruppe A) - 3:1
Schweden - Italien (Gruppe A) - 3:1
Wieder ein schönes Spiel, in dem Schweden eindrucksvoll seine Favoriten-Rolle bestätigt hat.
Gleich zu Beginn waren die Schwedinnen spielbestimmend und blieben es auch im Verlauf der 1. Halbzeit, kamen aber nie so gefährlich vors gegnerische Tor, das man von klaren Chancen hätte reden können. Im Großen und Ganzen war der erste Durchgang teilweise ein bisschen zäh, weil es einfach nicht allzu viele Höhepunkte gab.
Die 2. Halbzeit gestaltete sich im Prinzip wie die erste. Den Führungstreffer erzielte das schwedische Team durch einen Abpraller bzw. einen Schuss, den die italienische Verteidigerin so abfälschte, dass die Torhüterin ihn nur noch mit der Hand ins eigene Tor lenken konnte. Danach zeigten die Schwedinnen weiter ihre spielerische Genialität. Nach einem genauen Zuspiel umkurvte Stürmerin Lotta Schelin die italienische Torhüterin und konnte mit Leichtigkeit auf 2:0 erhöhen. Das 3:0 ließ dann, nach einem geschickten Kommbinationsspiel im italienischen Strafraum nicht lange auf sich warten.
Zwischen der 60. und 80. Minute hatte dann Italien seine stärkste Phase. Die Spielerinnen kamen immer gefährlich vors gegnerische Tor, was durch ein Kopfballtor für den verdienten Anschlusstreffer sorgte. Allerdings drehten die Schwedinnen in der Schlussphase noch mal richtig auf und zeigten nicht nur Ballsicherheit im Kombinationsspiel, sondern auch ihre individuellen Stärken.
Erwartungsgemäß kochte die Stimmung beim Heimspiel der Schwedinnen. Die Fans machten richtig Laune und pushten ihre Mannschaft mit viel Jubel und Fan-Gesängen. Schweden steht mit diesem 3:1-Sieg nun auch im Viertelfinale.
Wieder ein schönes Spiel, in dem Schweden eindrucksvoll seine Favoriten-Rolle bestätigt hat.
Gleich zu Beginn waren die Schwedinnen spielbestimmend und blieben es auch im Verlauf der 1. Halbzeit, kamen aber nie so gefährlich vors gegnerische Tor, das man von klaren Chancen hätte reden können. Im Großen und Ganzen war der erste Durchgang teilweise ein bisschen zäh, weil es einfach nicht allzu viele Höhepunkte gab.
Die 2. Halbzeit gestaltete sich im Prinzip wie die erste. Den Führungstreffer erzielte das schwedische Team durch einen Abpraller bzw. einen Schuss, den die italienische Verteidigerin so abfälschte, dass die Torhüterin ihn nur noch mit der Hand ins eigene Tor lenken konnte. Danach zeigten die Schwedinnen weiter ihre spielerische Genialität. Nach einem genauen Zuspiel umkurvte Stürmerin Lotta Schelin die italienische Torhüterin und konnte mit Leichtigkeit auf 2:0 erhöhen. Das 3:0 ließ dann, nach einem geschickten Kommbinationsspiel im italienischen Strafraum nicht lange auf sich warten.
Zwischen der 60. und 80. Minute hatte dann Italien seine stärkste Phase. Die Spielerinnen kamen immer gefährlich vors gegnerische Tor, was durch ein Kopfballtor für den verdienten Anschlusstreffer sorgte. Allerdings drehten die Schwedinnen in der Schlussphase noch mal richtig auf und zeigten nicht nur Ballsicherheit im Kombinationsspiel, sondern auch ihre individuellen Stärken.
Erwartungsgemäß kochte die Stimmung beim Heimspiel der Schwedinnen. Die Fans machten richtig Laune und pushten ihre Mannschaft mit viel Jubel und Fan-Gesängen. Schweden steht mit diesem 3:1-Sieg nun auch im Viertelfinale.
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Dänemark - Finnland (Gruppe A) - 1:1
Dänemark - Finnland (Gruppe A) - 1:1
Da das Spiel zeitgleich zur Begegnung zwischen Schweden und Italien lief, habe ich es nicht gesehen. Zwar wurde es als Aufzeichnung gezeigt, habe es mir aber nicht angeschaut.
Jedenfalls habe ich mitbekommen, dass das erste Tor der Däninnen (wohl wegen Abseitsstellung) nicht gegeben wurde, allerdings fiel das Tor dann doch. In der zweiten Hälfte konnten die Finninnen dann aber sogar ausgleichen.
Kleine Info: Mit diesem Unentschieden ist die deutsche Mannschaft schon sicher im Viertelfinale und kann (ebenfalls mit einem Remis im kommenden Spiel) als Gruppenerster aus der Vorrunde hervorgehen.
Da das Spiel zeitgleich zur Begegnung zwischen Schweden und Italien lief, habe ich es nicht gesehen. Zwar wurde es als Aufzeichnung gezeigt, habe es mir aber nicht angeschaut.
Jedenfalls habe ich mitbekommen, dass das erste Tor der Däninnen (wohl wegen Abseitsstellung) nicht gegeben wurde, allerdings fiel das Tor dann doch. In der zweiten Hälfte konnten die Finninnen dann aber sogar ausgleichen.
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Zusatzinfo
Ach ja, noch eine kleine Info am Rande: Aufgrund der ganzen Spielkonstellation - es gibt ja nur drei Gruppen - wird es so gehandhabt, dass sich nicht nur der 1. und der 2. Platz jeder Gruppe für das Viertelfinale qualifiziert, sondern auch die zwei besten Drittplatzierten!
Die restliche Gruppenphase kann also durchaus noch spannend werden.![Jaaaa! [yeshappy]](./images/smilies/131_yeshappy.gif)
Die restliche Gruppenphase kann also durchaus noch spannend werden.
![Jaaaa! [yeshappy]](./images/smilies/131_yeshappy.gif)
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Deutschland - Norwegen (Gruppe B) - 0:1
Deutschland - Norwegen (Gruppe B) - 0:1
Dass es kein einfaches Spiel werden würde, war Bundestrainerin Silvia Neid sicherlich von Anfang an klar. Dass die deutsche Mannschaft dann aber doch so machtlos war, war nicht wirklich abzusehen.
Das deutsche Team kam nicht wirklich ins Spiel, auch wenn es die Frauen von beginn an versuchten. Allzu gefährliche Torchancen erarbeitete sich die Elf aber nicht, gleiches galt für die Gegenseite. Allerdings war Keeperin Angerer in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit machtlos, als ein abgefälschter Torschuss in den Maschen landete.
In der 2. Halbzeit hatte die deutsche Nationalmannschaft zwar gefühlt mehr Ballbesitz, konnten aber auch im zweiten Durchgang nichts Effektives auf die Beine stellen. Das Spiel der deutschen Damen war größtenteils zu durchsichtig und einfach, es passierten einige Fehler, und (wenn überhaupt) zeichnete sich das Team durch Einzelleistungen aus, wie im Fall von da Mbabi, die sich sichtlich bemühte. In der Schlussphase warf die Neid-Elf noch mal alles nach vorne, konnte aber keinen Treffer erzielen - die Niederlage war verdient.
Die Spiele der deutschen Mannschaft sind (nach den Begegnungen der Schwedinnen) die bestbesuchten Partien. Über 10000 Fans sorgten für die passende Stadion-Atmosphäre. Mit dem Sieg über Deutschland geht Norwegen als Gruppenerster ins Viertelfinale, die deutsche Elf als Zweiter.
Dass es kein einfaches Spiel werden würde, war Bundestrainerin Silvia Neid sicherlich von Anfang an klar. Dass die deutsche Mannschaft dann aber doch so machtlos war, war nicht wirklich abzusehen.
Das deutsche Team kam nicht wirklich ins Spiel, auch wenn es die Frauen von beginn an versuchten. Allzu gefährliche Torchancen erarbeitete sich die Elf aber nicht, gleiches galt für die Gegenseite. Allerdings war Keeperin Angerer in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit machtlos, als ein abgefälschter Torschuss in den Maschen landete.
In der 2. Halbzeit hatte die deutsche Nationalmannschaft zwar gefühlt mehr Ballbesitz, konnten aber auch im zweiten Durchgang nichts Effektives auf die Beine stellen. Das Spiel der deutschen Damen war größtenteils zu durchsichtig und einfach, es passierten einige Fehler, und (wenn überhaupt) zeichnete sich das Team durch Einzelleistungen aus, wie im Fall von da Mbabi, die sich sichtlich bemühte. In der Schlussphase warf die Neid-Elf noch mal alles nach vorne, konnte aber keinen Treffer erzielen - die Niederlage war verdient.
Die Spiele der deutschen Mannschaft sind (nach den Begegnungen der Schwedinnen) die bestbesuchten Partien. Über 10000 Fans sorgten für die passende Stadion-Atmosphäre. Mit dem Sieg über Deutschland geht Norwegen als Gruppenerster ins Viertelfinale, die deutsche Elf als Zweiter.
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Niederlande - Island (Gruppe B) - 0:1
Niederlande - Island (Gruppe B) - 0:1
Da ich das Spiel nicht gesehen habe, gebe ich einfach mal das wieder, was ich selbst aus den Medien gelesen habe.
Auf jeden Fall haben die Isländerinnen mit gegen die Niederländerinnen einen historischen Sieg eingefahren. Nach gut einer halben Stunde reichte ein Kopfballtor aus, um die niederländische Mannschaft aus dem Turnier zu kicken und Island (als einer der zwei besten Gruppendritten, die ich schon angesprochen hatte) ins Viertelfinale zu bringen.
Allerdings haben die Isländerinnen ein schweres Los gezogen: Es geht entweder gegen Frankreich oder Gastgeber Schweden!
Da ich das Spiel nicht gesehen habe, gebe ich einfach mal das wieder, was ich selbst aus den Medien gelesen habe.
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Auf jeden Fall haben die Isländerinnen mit gegen die Niederländerinnen einen historischen Sieg eingefahren. Nach gut einer halben Stunde reichte ein Kopfballtor aus, um die niederländische Mannschaft aus dem Turnier zu kicken und Island (als einer der zwei besten Gruppendritten, die ich schon angesprochen hatte) ins Viertelfinale zu bringen.
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Die letzten Gruppenspiele
Russland - Spanien (Gruppe C) - 1:1
Frankreich - England (Gruppe C) 3:0
Die letzten beiden Gruppenspiele in der Gruppe C habe ich leider nicht gesehen, will aber trotzdem mal auf den aktuellen Stand verweisen.
Frankreich hat die Engländerinnen nun aus dem Turnier geworfen und mit einem 3:0-Sieg wieder eindrucksvoll die Favoriten-Rolle bewiesen. Die Partie zwischen Russland und Spanien ging unterdessen mit einem Remis aus.
Was den Kampf um die zwei besten Drittplatzierten angeht, die ebenfalls das Viertelfinale erreichen, hat Russland definintiv die "Arschkarte" gezogen. Während Island als bester Drittplatzierter aus der Vorrunde hervorgegangen ist, standen Dänemark und Russland (mit jeweils 2 Zählern) punktegleich. Das Los hat dann entschieden, wer weiterkommt. So trifft Dänemark im Viertelfinale auf Frankreich, was sicherlich nicht leicht werden dürfte.
Nach der letzten schlechten Leistung der deutschen Mannschaft hat das Neid-Team seine Favoriten-Rolle wohl eingebüßt, und es würde mich nicht wundern, wenn die Elf bald aus dem Turnier ausscheidet. Aber ich tippe ohnehin auf ein Finale zwischen Frankreich und Schweden, was mit Sicherheit ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel werden würde.
Frankreich - England (Gruppe C) 3:0
Die letzten beiden Gruppenspiele in der Gruppe C habe ich leider nicht gesehen, will aber trotzdem mal auf den aktuellen Stand verweisen.
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Frankreich hat die Engländerinnen nun aus dem Turnier geworfen und mit einem 3:0-Sieg wieder eindrucksvoll die Favoriten-Rolle bewiesen. Die Partie zwischen Russland und Spanien ging unterdessen mit einem Remis aus.
Was den Kampf um die zwei besten Drittplatzierten angeht, die ebenfalls das Viertelfinale erreichen, hat Russland definintiv die "Arschkarte" gezogen. Während Island als bester Drittplatzierter aus der Vorrunde hervorgegangen ist, standen Dänemark und Russland (mit jeweils 2 Zählern) punktegleich. Das Los hat dann entschieden, wer weiterkommt. So trifft Dänemark im Viertelfinale auf Frankreich, was sicherlich nicht leicht werden dürfte.
Nach der letzten schlechten Leistung der deutschen Mannschaft hat das Neid-Team seine Favoriten-Rolle wohl eingebüßt, und es würde mich nicht wundern, wenn die Elf bald aus dem Turnier ausscheidet. Aber ich tippe ohnehin auf ein Finale zwischen Frankreich und Schweden, was mit Sicherheit ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel werden würde.
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