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[73] Blutige Erde/Strangers and Comrades
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Ich reg mich deswegen nicht auf. Über das Programmverhalten von Sendern schonmal gar nicht... das hab ich schon lange aufgegeben. Allerdings isses halt verständlich, dass Sender auf Formate setzen die Einschaltquoten bringen und Sliders war nunmal nie ein sonderlicher Renner, auch wenn es eine gute Serie ist.
"Mit welcher Rute pflegen sie zu Angeln?" - "Sie mit gar keiner!"
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Re: [73] Blutige Erde/Strangers and Comrades
Ich habe echt gestaunt als ich das gerade gelesen habe. Kabel eins zeigt die Folge doch tatsächlich nicht wie RTL in der Nacht sondern wie gewohnt am Nachmittag um 13:10 Uhr (am 7. Juni 2008). Nur wird dann wohl wieder so einiges geschnitten sein.
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Re: [73] Blutige Erde/Strangers and Comrades
Insgesamt eine recht merkwürdige Folge, die ziemlich fern von dem ist, was "Sliders" mal ausgemacht hat. Schaut man dann noch genauer hin, werden einem die Veränderungen erst wirklich bewusst.
Zur Story: Die Gruppe landet irgendwo zwischen zwei Welten, und wie sich am Ende herausstellt, soll es wohl ein Asteroid sein, auf dem Remmy, Maggie, Diana und Mallory gelandet sind. So oder so ähnlich habe ich es zumindest verstanden... In "Blutige Erde" landen die vier Reisenden direkt...
Dass nach der ganzen Geschichte um Dr. Geiger, die in den ersten beiden Folgen der Haupt-Handlungsstrang war, die Kromagg-Thematik in den Vordergrund rückt und damit wieder zum roten Faden zurückkehrt, eigentlich ganz löblich. Zwar war ich auch nie ein großer Fan dieser ganzen Invasions-Geschichte, aber nachdem man es zum Finale der 4. Staffel endlich geschafft hatte, die Story auf ein neues Level zu hieven, war ich schon ein bisschen gespannt, wie es weitergehen würde.
Nach "Quälende Erinnerungen" kann man auch dieser Episode den starken Fokus auf Diana anmerken. Nicht nur, dass gleich mal zu Beginn ihre Stimme aus dem Off kommt, auch der Plot selbst beschäftigt sich mit Dianas Charakter, ihrem Fachwissen, ihrer Position in der Gruppe und der Tatsache, wie sehr sie sich für das Abenteuer des Slidens umstellen und als Mensch weiterentwickeln muss. Außerdem finde ich es sehr bezeichnend, dass man der ganzen Slide-Thematik noch weitere Facetten hat angedeihen lassen - was offensichtlich dazu dient, Diana als den neuen Part zu installieren, der für die ganze technologische Seite verantwortlich ist. Eben die Rolle, die vorher Quinn innehatte.
Während Tembi Locke ihre Aufgabe mehr oder weniger solide erfüllt, bleibt Robert Floyd nach wie vor farblos. Man kann jetzt sicherlich darüber spekulieren, ob das für die Rolle des Mallory so vom Drehbuch vorgegeben war, aber seine Darstellung bleibt einfach zu plump und unbeholfen - und ein paar heroisch-pathetische Phrasen rauszuhauen und mit einem Granatwerfer den Bunker aufzuschießen, tut noch ihr übriges, um die Figur nicht ernstnehmen zu können. Da war man in "Quälende Erinnerungen" noch auf einem vergleichsweise besseren Weg, was die Zeichnung dieses Charakters angeht.
Sehr prägnant in "Blutige Erde" ist auch die depressive Stimmung, die aufkommt. Nicht nur, dass die Gruppe mitten in diesem Kriegsgebiet landet, auch die Dynamik innerhalb der Gruppe gestaltet sich irgendwie merkwürdig - auch wenn am Ende doch auf die Freundschaft angestoßen wird und alle erleichtert sind, als Diana, die quasi für tot erklärt wird, wieder auftaucht. Man merkt der Konstellation einfach an, dass sie sich noch nicht wirklich gefunden hat.
Und das Remmy zum Schluss (verständlicherweise) deprimiert ist, hinterlässt den Zuschauer grundsätzlich in keiner "Feel-good-Stimmung". Es kann natürlich sein, dass diese Grundstimmung speziell für diese Folge so gewollt war, aber man merkt schon, dass diese bestimmte Leichtigkeit, die in den vorangegangenen Staffeln immer irgendwie durchgeschimmert hat, nun vollends verloren gegangen ist.
Pluspunkte kann ich aber guten Gewissens für die Kriegs-Atmosphäre vergeben, die definitiv aufkommt. Da hat die Kulisse tatsächlich saubere Arbeit geleistet, auch wenn es bei solch einer Geschichte nicht ausbleibt, dass ein paar "kernige" Sprüche fallen, mit Pathos und Heldentum nicht gespart wird - Remmy lässt irgendwann auch so einen Spruch los - und damit eben ein paar Klischees ausgepackt werden.
Fasse ich all diese Aspekt objektiv zusammen, komme ich auch nach längerem Überlegen zu keinem Fazit. Dass die Kromagg-Thematik wieder aufgegriffen wird, ist okay, vielleicht aber auch zu früh. Womöglich hätte man (speziell auf Diana und Mallory bezogen) die Gruppe erst noch ein paar schönere Slide-Erfahrungen sammeln lassen sollen, ohne sie gleich mit der harten "Kromagg-Realität" zu konfrontieren.
Zur Story: Die Gruppe landet irgendwo zwischen zwei Welten, und wie sich am Ende herausstellt, soll es wohl ein Asteroid sein, auf dem Remmy, Maggie, Diana und Mallory gelandet sind. So oder so ähnlich habe ich es zumindest verstanden... In "Blutige Erde" landen die vier Reisenden direkt...
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... an der Front und werden mehr oder weniger dazu verdonnert, mit dem Militär gegen die Kromaggs zu kämpfen. Die Wie sich später herausstellt, soll die Armee dort einen Bunker bewachen, in dem sich die Anti-Kromagg-Waffe "Voraton KR-17" befindet, die von Quinns Vater entwickelt wurde, laut diensthabendem Offizier aber den Fehler hat, verheerende Folgen für die Umwelt zu haben, sobald man sie gezündet hat...
Dass nach der ganzen Geschichte um Dr. Geiger, die in den ersten beiden Folgen der Haupt-Handlungsstrang war, die Kromagg-Thematik in den Vordergrund rückt und damit wieder zum roten Faden zurückkehrt, eigentlich ganz löblich. Zwar war ich auch nie ein großer Fan dieser ganzen Invasions-Geschichte, aber nachdem man es zum Finale der 4. Staffel endlich geschafft hatte, die Story auf ein neues Level zu hieven, war ich schon ein bisschen gespannt, wie es weitergehen würde.
Nach "Quälende Erinnerungen" kann man auch dieser Episode den starken Fokus auf Diana anmerken. Nicht nur, dass gleich mal zu Beginn ihre Stimme aus dem Off kommt, auch der Plot selbst beschäftigt sich mit Dianas Charakter, ihrem Fachwissen, ihrer Position in der Gruppe und der Tatsache, wie sehr sie sich für das Abenteuer des Slidens umstellen und als Mensch weiterentwickeln muss. Außerdem finde ich es sehr bezeichnend, dass man der ganzen Slide-Thematik noch weitere Facetten hat angedeihen lassen - was offensichtlich dazu dient, Diana als den neuen Part zu installieren, der für die ganze technologische Seite verantwortlich ist. Eben die Rolle, die vorher Quinn innehatte.
Während Tembi Locke ihre Aufgabe mehr oder weniger solide erfüllt, bleibt Robert Floyd nach wie vor farblos. Man kann jetzt sicherlich darüber spekulieren, ob das für die Rolle des Mallory so vom Drehbuch vorgegeben war, aber seine Darstellung bleibt einfach zu plump und unbeholfen - und ein paar heroisch-pathetische Phrasen rauszuhauen und mit einem Granatwerfer den Bunker aufzuschießen, tut noch ihr übriges, um die Figur nicht ernstnehmen zu können. Da war man in "Quälende Erinnerungen" noch auf einem vergleichsweise besseren Weg, was die Zeichnung dieses Charakters angeht.
Sehr prägnant in "Blutige Erde" ist auch die depressive Stimmung, die aufkommt. Nicht nur, dass die Gruppe mitten in diesem Kriegsgebiet landet, auch die Dynamik innerhalb der Gruppe gestaltet sich irgendwie merkwürdig - auch wenn am Ende doch auf die Freundschaft angestoßen wird und alle erleichtert sind, als Diana, die quasi für tot erklärt wird, wieder auftaucht. Man merkt der Konstellation einfach an, dass sie sich noch nicht wirklich gefunden hat.
Und das Remmy zum Schluss (verständlicherweise) deprimiert ist, hinterlässt den Zuschauer grundsätzlich in keiner "Feel-good-Stimmung". Es kann natürlich sein, dass diese Grundstimmung speziell für diese Folge so gewollt war, aber man merkt schon, dass diese bestimmte Leichtigkeit, die in den vorangegangenen Staffeln immer irgendwie durchgeschimmert hat, nun vollends verloren gegangen ist.
Pluspunkte kann ich aber guten Gewissens für die Kriegs-Atmosphäre vergeben, die definitiv aufkommt. Da hat die Kulisse tatsächlich saubere Arbeit geleistet, auch wenn es bei solch einer Geschichte nicht ausbleibt, dass ein paar "kernige" Sprüche fallen, mit Pathos und Heldentum nicht gespart wird - Remmy lässt irgendwann auch so einen Spruch los - und damit eben ein paar Klischees ausgepackt werden.
Fasse ich all diese Aspekt objektiv zusammen, komme ich auch nach längerem Überlegen zu keinem Fazit. Dass die Kromagg-Thematik wieder aufgegriffen wird, ist okay, vielleicht aber auch zu früh. Womöglich hätte man (speziell auf Diana und Mallory bezogen) die Gruppe erst noch ein paar schönere Slide-Erfahrungen sammeln lassen sollen, ohne sie gleich mit der harten "Kromagg-Realität" zu konfrontieren.
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