[60 | 4x12] Fast ein Mensch / The Dying Fields

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Alexslider
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[60 | 4x12] Fast ein Mensch / The Dying Fields

Beitrag von Alexslider »

Auf einer verlassenen Erde müssen die Sliders mit ansehen, wie Menschen von halbmensch/ halbkromagg Kriegern genannt "Hu-Maggs" gejagt und getötet werden. Quinn, Rembrandt, Maggie und Colin treffen auf Jenny, eines der menschlichen Ziele, die von ihrer Heimatwelt durch die Kromaggs entführt wurde. Jenny, genau wie den anderen Entführten, wurde versprochen, dass sie heimkehren dürfte, falls sie das "Training" zwanzig Tage überleben sollte. Doch die Sliders wissen, dass dies Versprechen eine Lüge ist und die Kromaggs und ihre Hu-Magg Krieger ihnen niemals erlauben werden, die Erde lebend zu verlassen...

Kabel eins hat diese Szenen geschnitten:
1. Am Anfang der Episode wird eine Nahaufnahme des Armes an dem die Hand abgeschnitten wurde gezeigt. Bei Kabel eins war dies jedoch nicht zusehen.
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Re: [60 | 4x12] Fast ein Mensch / The Dying Fields

Beitrag von Sponskonaut »

Schon als ich mir die Episode "Gefangen in der Festung" angeschaut habe, in der es ja u.a. darum geht, dass der Kromagg Kolitar einen Menschen "adoptiert" und großgezogen hat, hatte ich eigentlich damit gerechnet, es mit einem Mischling zu tun zu haben. Zumal dieser Jules in dieser Folge anfangs eine Maske getragen hat. Jedenfalls hat sich bei mir da schon die Frage aufgeworfen, "was wäre, wenn" es auch "Kreuzungen" aus Mensch und Kromagg gäbe. Dass die Hu-Maggs dann kurze Zeit später Thema sein würden, kam dann recht passend für mich.

Im Prinzip hat die Episode in dieser Hinsicht auch einige gute Ansätze. So ist bspw. die Zerrissenheit des weiblichen Hu-Maggs recht gut in Szene gesetzt. Das Schwanken zwischen militärischem Gehorsam und dem Eingestehen ihrer Herkunft, das damit einhergeht, dass sie immer wieder feststellen muss, dass sie doch menschliche Emotionen in sich trägt, hat die Schauspielerin eigentlich ganz gut im Griff. Jedenfalls empfand ich ihre Darstellung als relativ solide. Im Gegensatz zu ihrem männlichen Pendant, das mir irgendwie zu aufgesetzt erschien. Aber diese darstellerische Schwäche ist für diese Folge eher eine Randnotiz. Sehr schön gemacht war für mich, wie Quinn an an die menschliche Seite des weiblichen Hu-Maggs appelliert.

Dass in der ganzen Geschichte herauskommt, dass die Kromaggs die menschlichen Frauen als "Brutstätte" benutzen, um Nachfahren zu erzeugen, fand ich dann allerdings irgendwie zu simpel. Man muss sich nur mal vorstellen, was man aus der Story hätte machen können, wenn die Hu-Maggs aus richtigen Liebesbeziehungen zwischen Menschen und Kromaggs entstanden wären, also aus "verbotenen" Beziehungen. Ich weiß jetzt nicht, ob das im Verlauf der Serie noch mal thematisiert wird, aber soweit ich mich erinnere, ist das nicht der Fall, oder?

Hätte man die Geschichte so verpackt, hätte man auch auf eine wesentlich tiefergründigere Geschichte setzen können, als Hu-Maggs, die dazu animiert werden, Menschen zu erschießen und sie nur als "Abschüsse" zu zählen. Natürlich ist klar, dass die Intention der Autoren hier ist, zu zeigen, dass die Mischlinge dazu angehalten und erzogen werden, den Menschen als Feind anzusehen. Aber das gleich damit darzustellen, dass Hu-Maggs dazu ausgebildet werden, Menschen zu töten, ist dann doch irgendwie zu offensichtlich und wenig subtil verpackt. Womöglich wäre es wesentlich drastischer gewesen, wenn man das z.B. in der Versklavung der menschlichen Rasse dargestellt hätte.

Alles in allem bin ich aber froh, dass das Thema "Mischling" überhaupt zum Thema gemacht wurde, auch wenn mir der "Killerspiel-Aufhänger" letztlich ein bisschen zu plakativ war. Im Großen und Ganzen also eine ganz ordentliche Folge, trotz der Kromagg-Thematik.
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- Henry David Thoreau
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Re: [60 | 4x12] Fast ein Mensch / The Dying Fields

Beitrag von Lupos »

und mir gefiel Kyra der weibliche Hu-Magg..so eine richtige Amazone mjam...aber damal von ganz abgesehen war das eine Super Folge obwohl ich die Kromaggs nich unbedingt mag ..
wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge
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