[65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

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Alexslider
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[65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

Beitrag von Alexslider »

Die Sliders flüchten vor einigen Zombie-Gestalten ins Chandler Hotel, in dem ihnen ihre Wünsche von den Augen abgelesen werden. Doch als sie die strikten Regeln des Hotels verletzen, erfahren sie, dass es auch in der Luxusherberge sehr gefährlich zugeht...
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Re: [65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

Beitrag von Sponskonaut »

"Virtuelle Macht" ist mal wieder so eine Episode, die mich (wahrlich nicht im positiven Sinne) sprachlos macht... [rollendeaugen]

Die Truppe landet in einer trostlosen "post-apokalytischen" Welt, in der die Menschen wie Zombies durch die Straßen irren. Allerdings muss man dazusagen, dass es nicht wirklich Zombies sind. Im Prinzip schlendern sie einfach nur durch die Gegend, sind nicht gefährlich und fallen nicht über die Sliders her. Später stellt sich dann heraus, dass es sich um "Leerköpfe" handelt, von denen manche das "Glück" haben, im CHANDLER (als digitales Abbild ihrer selbst) unterzukommen, das der Hotel-Gründer Archibald Chandler erschaffen hat. Selbstredend ist das Ganze ebenfalls nur eine digitale Welt, für Chandler das perfekte Utopia, das nach seinen Regeln zu funktionieren hat...

Als ich die Inhaltsangabe zu dieser Folge gelesen habe, war mich gleich klar, dass sie nur ein Schuss in den Ofen werden konnte. Die Truppe um Quinn sieht sich hier mit einem speziellen Phänomen und einem einzelnen Antagonisten konfrontiert. Wieder so eine Episode, in der das Erforschen bzw. die Thematisierung der Welt komplett entfällt, weil die Drehbuchautoren die Story unbedingt unter ein bestimmtes Motto stellen wollten - hier eben die digitale Welt. Erschwerend kommt hinzu, dass - soweit ich das richtig mitbekommen bzw. sofern ich das nicht verpennt habe - mit keinem Wort darauf eingegangen wird, wieso die Menschen außerhalb des Chandlers nur leere Hüllen sind. Gab es eine Apokalypse? Hat ein Virus um sich gegriffen?

Stattdessen beschränkt sich die Geschichte lediglich auf den Kampf gegen den Bösewicht. An dieser Stelle muss man aber zumindest lobend erwähnen, dass Roy Dotrice, den man auch schon in Game of Thrones, Hellboy 2 oder Der scharlachrote Buchstabe gesehen hat und der außerdem Theater-Erfahrung vorweisen kann, eine gute Figur macht. Besonders in der Schachspiel-Szene mit Jerry O'Connell macht sich seine Leinwandpräsenz bemerkbar. Damit wären die positiven Aspekte dieser Folge aber auch schon abgehakt.

Wobei man dazusagen muss, dass es auch kein wirklich abstoßender Anblick ist, Kari Wuhrer mal wieder in knappen Outfits rumturnen zu sehen... [liebe] [zwinker] Was aber wahrscheinlich aber auch nur deswegen gemacht wurde, um diesem "Machwerk" ein bisschen mehr Pepp zu verleihen. Der Rest ist eher peinlich und nicht gerade vorbildlich für eine Sliders-Episode. Dass es in der Folge eigentlich ausschließlich darum geht, sich aus den Fängen eines Bösewichts zu befreien, ist ein Schwachpunkt, der irgendwie zu verschmerzen gewesen wäre, wenn die praktische Umsetzung einigermaßen gelungen wäre...

Zum einen hat man das Gefühl, dass die Regisseure primär mal ein paar neue "digitale" Effekte ausprobieren wollten - ein Verdacht, der sich noch dadurch erhärtet, dass man weder zu Beginn noch am Ende den Wirbel sieht, weil wohl die finanziellen Mittel dafür nicht mehr ausgereicht haben -, und zum anderen stößt man im Verlauf der Folge immer wieder auf solch unsägliche "B-Film-Aspekte". Da wird dann auf irgendwelchen albernen Touchscreens rumgetippt und erreicht den absoluten "Albernheits-Faktor" spätestens dann, als Chandler zwei seiner Mitarbeiter zu den nordischen Gottheiten Thor und Freya umprogrammiert. Der eine rumpelt durchs ganze Hotel und kloppt mit seinem Schwert sinnlos auf allem herum, was ihm in den Weg kommt, während die andere als Fortbewegungsmittel das Radschlagen für sich entdeckt hat... [nono]

Alles in allem eine wahre "Fremdschäm-Folge", die in keinster Weise die Stärken ausspielt, die die Serie in der Regel ausmachen. Einziger Lichtblick ist hier tatsächlich Roy Dotrice, den ich als Schurken wirklich ernstnehmen konnte und dem man seine Schauspielerfahrung ansehen kann.
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Re: [65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

Beitrag von MartyMcFly »

Sponskonaut hat geschrieben: Besonders in der Schachspiel-Szene mit Jerry O'Connell macht sich seine Leinwandpräsenz bemerkbar. Damit wären die positiven Aspekte dieser Folge aber auch schon abgehakt.
Ja, Roy Dotrice als Archibald Chandler war so ziemlich der einzige Lichtblick in dieser Folge.
Sponskonaut hat geschrieben: Zum einen hat man das Gefühl, dass die Regisseure primär mal ein paar neue "digitale" Effekte ausprobieren wollten - ein Verdacht, der sich noch dadurch erhärtet, dass man weder zu Beginn noch am Ende den Wirbel sieht, weil wohl die finanziellen Mittel dafür nicht mehr ausgereicht haben -, und zum anderen stößt man im Verlauf der Folge immer wieder auf solch unsägliche "B-Film-Aspekte". Da wird dann auf irgendwelchen albernen Touchscreens rumgetippt und erreicht den absoluten "Albernheits-Faktor" spätestens dann, als Chandler zwei seiner Mitarbeiter zu den nordischen Gottheiten Thor und Freya umprogrammiert. Der eine rumpelt durchs ganze Hotel und kloppt mit seinem Schwert sinnlos auf allem herum, was ihm in den Weg kommt, während die andere als Fortbewegungsmittel das Radschlagen für sich entdeckt hat... [nono]
Als am Anfang der Folge der Slide-Wirbel nicht zu sehen war, habe ich schon vermutet, dass auch zum Schluss kein Wirbel zu sehen sind wird. Wurde zuviel für den neuartigen Wirbeleffekt in der Folge zuvor ausgegeben? Kann durchaus sein. Allerdings stellte sich dann heraus, das die GANZE Folge nur im (teils SEHR billigen) "B-Movie Style" gedreht wurde, aber so richtig B-Movie, puh.

Noch ein paar Kleinigkeiten:

Am Anfang, kurz bevor sie ins Chandler Hotel "transferiert" werden, war Quinn bzw. Jerry auf der Suche nach seinem ehemaligen Regisseur, aha. Quinn: "Wo ist Wes Craven?" dann sagt Remmy im Deutschen: "Was ist das hier, eine Horrorshow?", im Original allerdings steigt er auf Quinn ein: "What is this, Scream 3?" Die Folge hatte übrigens im März 1999 Premiere, Scream 3 kam im Februar 2000 raus, weiters spielte Jerry O'Connell in Scream 2 mit. Nur soviel dazu.
Sicher hat auch jeder bemerkt, dass die Fernbedienungen mit denen die Schachfiguren von Quinn
und Chandler gespielt werden, zwei Rickman Timer sind.

Eine Folge mit sehr viel billigen "B-Movie" und noch mehr Fehlern, Ungereimtheiten...
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Re: [65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

Beitrag von Sponskonaut »

MartyMcFly hat geschrieben:Am Anfang, kurz bevor sie ins Chandler Hotel "transferiert" werden, war Quinn bzw. Jerry auf der Suche nach seinem ehemaligen Regisseur, aha. Quinn: "Wo ist Wes Craven?" dann sagt Remmy im Deutschen: "Was ist das hier, eine Horrorshow?", im Original allerdings steigt er auf Quinn ein: "What is this, Scream 3?" Die Folge hatte übrigens im März 1999 Premiere, Scream 3 kam im Februar 2000 raus, weiters spielte Jerry O'Connell in Scream 2 mit. Nur soviel dazu.
Vielen Dank für die Info! [daumen]

Das ist natürlich lustig, dass so ein Gag eingebaut wurde - allerdings auch ziemlich mies, wenn das Ganze dann so schlecht übersetzt wird, dass der Witz komplett flöten geht... [nono]

Ich fand die Scream-Filme damals ziemlich cool, habe alle Teile im Kino gesehen und mir später auch die DVD-Box zugelegt. Hat Jerry nicht einen Polizisten gespielt? Müsste mir die Filme mal wieder anschauen, den 4. Teil habe ich noch gar nicht gesehen. Werde mir den mal besorgen.

Jedenfalls sehr schade, dass dieser Gag in "Virtuelle Macht" durch die grottige Synchro zunichte gemacht wurde. Das wäre dann wenigstens noch ein weiterer kleiner Lichtblick gewesen, auch wenn er die Folge trotzdem nicht gerettet hätte.
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Re: [65 | 4x17] Virtuelle Macht / Data World

Beitrag von Alexslider »

Wow. Das hab ich auch nicht gewusst. Ich sollte mir die Serie doch mal im O-Ton ansehen. Das ist eben der Nachteil einer Synchronisation. In Folge 18 der vierten Staffel gibt's auch etwas ähnliches.

Scream 2 habe ich auch da. Hab ich mal aufgenommen. Jerry spielt glaube ich einen der Studenten und wird dann, wie eigentlich fast jeder in der Filmreihe, umgebracht. Scream 4 habe ich noch nicht gesehen.
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