[18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Syndrom

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Capn
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[18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Capn »

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Einer hervorragende Episode, wie eigentlich immer zu Zeiten der ersten oder zweiten Staffel.

Allerdings hatte ich bei keiner anderen Episode bisher so ein Gefühl, dass später (nach dieser Episode) nochmal auf die Geschehnisse eingegangen wird. Hängt auch damit zusammen, dass man während der kompletten Episode keinen Anhaltspunkt erhält welcher der beide Arturos nun der Echte ist. Wenn Wade am Ende sagt "Warum versucht er mit uns zu sliden, wenn er der falsche ist?" hat das eine gewisse Logik, wird allerdings nicht mehr aufgeklärt. Vielleicht haben sie doch den falschen mitgenommen? Bedrückender Gedanke.

Als etwas störend (wenn auch echt witzig) erweist sich hier imho der Prolog mit Remmy beim Psychiater, das nimmt der Geschichte etwas die Luft. Außerdem weiß man so gleich zu Anfang, dass diese Erde mal wieder nicht die Richtige ist.

4 von 5 Timern ... + einen Bonustimer für Remmys spektakulären Sprung aus dem Vortex am Anfang ... LOL hab ich gelacht :D:D:D
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Alexslider
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Beitrag von Alexslider »

Ja, das ist wohl die rätselhafteste Episode die es bei Sliders gibt. Welcher Arturo slidet. Ich bin der Meinung der falsche ist geslidet. Denn warum sollte der Doppelgänger "Oh mein Gott" sagen?

Auf welche Szene beziehst du dich mit Remmy und den Vortex?
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

ich bin dafür dass es der richtige war. denn all die erinnerungen an vergangene zeiten hatte ja auch der geslidete arturo. und außerdem hatte der arturo aus der anderen welt ja einen fast völlig anderen charakter, als der von uns.

volle punktzahl, weil die folge genial war. auch wenn man weis, dass es nicht die richtige welt ist, möchte man gerne wissen warum nicht, und das nimmt also keine spannung weg.
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geker
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hi

Beitrag von geker »

trozdem muss man doch irgendwie rauskriegen können welche der richtige arturo ist

würde doch ganz gerne wissen ob echter oder falscher
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Beitrag von Capn »

Alexslider hat geschrieben: Auf welche Szene beziehst du dich mit Remmy und den Vortex?
Na direkt am Anfang, als alle ankommen. Sie landen auf einer Wiese, dann schaut der Professor auf und Remmy kommt just in diesem Moment mit einem gewaltigen (!) Satz aus dem Vortex gesprungen (direkt auf den Professor) ... LOL war das geil :)
geker hat geschrieben:trozdem muss man doch irgendwie rauskriegen können welche der richtige arturo ist ... würde doch ganz gerne wissen ob echter oder falscher
Willkommen im Forum, Geker!

Also ich denke, dass man sich zu diesem Zeitpunkt bestimmt noch die Optionen, das es der falsche Professor ist, offenhalten wollte. Später wurde das wohl irgendwie fallengelassen, vielleicht auch wegen dem Ausstieg von John-Rhys Davies? Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dads sich der Professor in Staffel 3 so verhält wie man ihn halt kennt.
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Hordes
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Hordes »

Is zwar ein alter Thread - aber egal!

Der Arturo, der mitgeslidet ist, ist definitiv der Falsche!
Sonst hätte der Professor, der da geblieben ist, nicht "Oh mein Gott!" gesagt.

Das Arturo-Doubel hat sich nunmal angepasst - und die Erinnerungen, nunja... er hat Waydes Tagebuch gelesen! Der falsche Arturo musste ja mit - ohne Quinn und die anderen hätte er nicht mehr sliden können, geschweige denn, den TImer nachbauen. Er war zwar mediengeil, das Arturo-Double, dennoch kein Mörder oder so.

Juhuuuuu - auf jeden Fall fällt mir ein Stein vom Herzen: Unser lieber Professor Maximillian Arturo lebt! Er wurde nicht von Rickman getötet, sondern der andere!!! Jipiiiiih!!!!

Da bleiben doch wieder Optionen offen, für einen Sliders-Film, den es, falls sich die Darsteller und Macher der Serie wieder vertragen, hoffentlich geben wird. Oder eine 6. Staffel!

Der echte Arturo hat einen Timer nachgebaut und macht sich auf die Suche nach seinen Freunden - slidet zur Erde 1, trifft dort Remmy. Sie besigen mit dessen Blut die Kromaggs und machen sich, nachdem Wayde befreit wurde, auf die Suche nach Maggie und Malory. Sie finden die beiden und können Quinn wieder aus Mallory rausholen! Peng! Dann reisen sie glücklich zur Erde 1, werden berühmt und Maggie und Quinn heiraten, evtl. Rembrandt und Wayde - der Professor wird berühmt und alle sind glücklich!!!! So stelle ich mir das perfekte Ende vor!
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hatuks
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von hatuks »

Ich bin auch der Meinung von Capn: Das war sehr wahrscheinlich so angelegt, daß der falsche Professor mitgeslidet ist, aber man hat den Punkt dann wieder komplett fallenlassen, anderenfalls hätte man in einer der nächsten Folgen darauf zurückkommen müssen - und zwar schnell, bevor wir den falschen Professor zu gern mögen. Ich hatte auch damit gerechnet, daß die Sache ein oder zwei Folgen später aufgelöst würde, aber im Endeffekt haben wir nach wie vor den guten alten Arturo vor uns und nicht sein deutlich egoistischeres Double. Das ist nämlich schon ein ziemlich gravierender Charakterunterschied, finde ich.

Wenn wir davon ausgehen, daß der falsche Professor mitgekommen ist, dann hätte er sich so sehr in seine Rolle hineingefunden, daß kein Unterschied mehr zum richtigen Professor bestünde. Irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht - mal abgesehen davon, daß er nicht plausibel ist. Zum Beispiel entwickelt sich das zwischen ihm und Quinn zu einer Variation einer Vater-Sohn-Beziehung (soweit man sowas mit einem ursprünglich völlig Fremden haben kann), und das ist zu dem Zeitpunkt schon ziemlich weit fortgeschritten - deswegen trifft einen das Verhalten des falschen Professors ja so. Man traut ihm so etwas zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr zu (ganz am Anfang ja vielleicht schon noch). Und in diese eingeschworene Gemeinschaft, verbunden durch jede Menge lebensgefährlicher Abenteuer, in eine Gruppe, in der bereits alle bereit sind, für die anderen oder notfalls mit ihnen zu sterben, in die soll sich der falsche Professor ohne all diese prägenden Erfahrungen so eingefügt haben, daß es niemandem auffällt? Ausgerechnet dieser egoistische Schweinehund mit seiner nicht unerheblichen kriminellen Energie (gut, er ist kein Mörder, aber doch mindestens ein Kidnapper und Betrüger)? Das ist wirklich unwahrscheinlich. Erinnerungen KENNEN ist eine Sache, sie HABEN eine andere. Ist ja nicht so, als sei das Sliden spurlos an den vieren vorübergegangen.

Ich habe wirklich viel für die Idee übrig, den Professor zurückzuholen (für was auch immer: eine Fortsetzung, einen Film...), weil er definitiv meine Lieblingsfigur ist. Trotzdem glaube ich nicht, daß man eine andere Basis als den einen Satz hat, um anzunehmen, daß der falsche Professor geslidet ist. Und angesichts der vielen kleinen Inkonsistenzen, die man bei den "Sliders" finden kann, wenn man sie am Stück bis Staffel 3 verfolgt (weiter bin ich nicht gekommen), wird man wohl annehmen müssen, daß hier jemand hinter den Kulissen seine Meinung geändert und man die Irritation der aufmerksamen Zuschauer in Kauf genommen hat.

Vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung, um den Professor zurückzubekommen, falls es je eine Fortsetzung oder einen Kinofilm geben sollte. Noch ließe sich das ja sogar mit der Originalbesetzung machen - theoretisch jedenfalls. Ansonsten haben wir ja gut 40 Folgen mit Arturo, Quinn, Rembrandt und Wade. Das ist ja auch was. Nichts dauert ewig...
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hatuks
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von hatuks »

Habe eben eine Äußerung von Tracy Torme zu der Frage gefunden, welcher Arturo geslidet ist:

http://earthprime.com/tracy-torme/tracy-torme-2009.html

Das bestätigt genau meine Vermutungen und die vieler anderer: Ursprünglich war es so gedacht, daß der "falsche" Professor geslidet ist, aber dann hat man mit der Auflösung zu lange gewartet bzw. die Sache einfach vergessen. Torme ist zwar der Schöpfer, also muß man seine Ansichten natürlich in Erwägung ziehen, aber ich teile nicht seine Auffassung, daß es so spät (Staffel 3) noch möglich gewesen wäre, die Verwechslung wieder aufzugreifen. Die Gründe habe ich ja schon genannt.

Meines Erachtens sind, gerade bei einer Geschichte, die so nach und nach realisiert wird, selbst für den Schöpfer irgendwann bestimmte Türen verschlossen. Man muß auch die Eigendynamik der Geschichte, die innere Entwicklung und Logik, berücksichtigen. Und ich halte es nach wie vor für gänzlich unmöglich, daß der "falsche" Professor so lange für den "richtigen" hätte durchgehen können. Mal ganz abgesehen von meinen schweren Zweifeln an der charakterlichen Ähnlichkeit der beiden Arturos, wäre damit die Kontinuität der Entwicklung der Charaktere in sich und aufeinander zu einfach unterlaufen, und das paßt wiederum nicht zu den bereits realisierten weiteren Abenteuern.
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Alexslider »

Ich denke auch, dass man (wenn es noch ein Staffel gegeben hätte) dieses Thema nur schwer auzugreifen gewesen wäre. Man hätte den Professor zwar zurückbringen können, dann aber nur als ein Double oder so für eine Gastauftritt. Ähnlich wie bei Quinn aus dem Pilotfilm/Das Böse im Nebel.
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Re: [18] Endlich Zuhause?/Post Traumatic Slide Syndrom

Beitrag von Sponskonaut »

hatuks hat geschrieben:Meines Erachtens sind, gerade bei einer Geschichte, die so nach und nach realisiert wird, selbst für den Schöpfer irgendwann bestimmte Türen verschlossen. Man muß auch die Eigendynamik der Geschichte, die innere Entwicklung und Logik, berücksichtigen. Und ich halte es nach wie vor für gänzlich unmöglich, daß der "falsche" Professor so lange für den "richtigen" hätte durchgehen können.
Das stimmt! Ich schreibe ja selbst kreativ (allerdings keine Fortsetzungs-Sachen, sondern Romane), und es ist wirklich so, dass man erzählerisch irgendwann so weit vorgedrungen ist, dass es "kein Zurück" mehr gibt.

Was man bei Serien aber auch dazusagen muss, ist, dass es ja schon durchaus Fälle gegeben hat, in denen die Macher (Drehbuchautoren/Regisseure/Produzenten) dem Zuschauer einiges "zugemutet" haben. Man erinnere nur mal an den Tod von Bobby Ewing und wie am Ende alles "aufgelöst" wurde... :roll: :lol: Von daher kam man sagen, dass da teilweise vor nichts zurückgeschreckt wird, wenn es um die Quote geht. Glücklicherweise ist uns eine so unbeholfene Vorgehensweise im Falle von Arturo erspart geblieben.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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