Ich habe mir gestern diese Folge wieder angeschaut und mir ist etwas eingefallen wie man den richtigen Professor schnell herausgefunden hätte aber mit 100 prozentiger Sicherheit. Das Slidersteam hätte nur beide Arturos fragen müssen wie die Azurgatebridge auf unserer Welt heißt und welche Farbe sie hat. Dies kann nur der richtige Professor wissen.Sponskonaut hat geschrieben:
Alles in allem definitiv eine der stärksten Episoden! Na ja, und zum Thema "vertauschter Arturo" wurde im Thread ja schon zu Genüge diskutiert.
[18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Syndrom
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Re: [18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Synd
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Re: [18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Synd
Stimmt... du hast das größte Rätsel in Sliders gelöst. Naja zumindest einen Test gefunden wo man mit 100%iger Sicherheits sagen könnte, welcher Arturo mitgeslidet ist. Denn die Lösung haben wir ja immer noch nicht. Wobei man sagen muss, dass der Name "Golden Gate Brücke" dann wohl nicht in Wades Tagebuch stehen darf.
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Re: [18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Synd
und so könnte man den ....richtigen....Professor wieder auferstehen lassen
wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge
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Re: [18 | 2x08] Endlich Zuhause? / Post Traumatic Slide Syndrom
So, im Zuge des "Sliders Rewatch 2016" wieder angeschaut - und nach wie vor für sehr stark befunden.
Prinzipiell kann auch nur eine gute Episode dabei rausspringen, wenn man wieder Bezug zum roten Faden der Serie (nämlich zum Nachhausekommen) nimmt. Seien wir ehrlich: Neben dem Erforschen fremder Welten ist es genau das, was man als Fan sehen will, oder?
Der Beginn ist schon mal sehr cool, als die Gruppe vermeintlich zu Hause angekommen ist: diese Ausgelassenheit, als man zusammen anstößt, und der Professor, der Wade ein Glas bringt, als sie gerade am Telefonieren ist und ihr dann noch einen Kuss auf den Kopf gibt. Fand ich wirklich schön in Szene gesetzt. Auch dass Wade Quinn küsst, bevor sie ins Taxi steigt, war eine schöne Geschichte. Besonders vor dem Hintergrund, dass Wade dem Professor in "Unter Dinosauriern", nur eine Episode zuvor, ihre Liebe zu Quinn gestanden hatte. Immer wieder "nice", wenn solche Handlungsstränge so schnell weitergeführt werden.
Etwas befremdlich und nicht so wirklich ihren Charakteren entsprechend, fand ich das Verhalten von Wade und Remmy. Dass sie relativ schnell losmarschiert sind, um aus dem Erlebten für sich selbst Profit zu schlagen, obwohl vorab vereinbart wurde, erstmal Stillschweigen über die Sache zu wahren, ist schon ein bisschen merkwürdig. Vor allem wenn man bedenkt, dass gerade die beiden immer so sehr auf Freundschaft und Zusammenhalt pochen. Dass Wade dann dem Professor vorwirft, er würde selbiges tun, riecht dann schon irgendwie nach Doppelmoral. Wobei man dazusagen muss, dass sie wohl eher die Tatsache kritisiert, dass Arturo Quinns Erfindung als die die seine präsentiert.
Dass Wades Tagebuch ein Teil der Geschichte ist, ist ein schöner Aspekt, den man nicht unter den Tisch fallenlassen sollte. Das Ganze wurde ja mit "Paradies auf Erden" eingeführt, allerdings auch nicht allzu konsequent weitergeführt. Trotzdem schön, dass man wieder Bezug darauf nimmt, weil es dann natürlich Sinn macht, dass dieses Element installiert wurde. Ob es von den Autoren wirklich beabsichtigt war, später noch mal auf das Tagebuch zurückzugreifen, sei mal dahingestellt.
Womit wir erneut beim wichtigsten Punkt dieser Episode wären: dem falschen Professor. Nachdem ich mir die Episode nun wieder angeschaut und das Ende gesehen habe, ist es wirklich nicht von der Hand zu weisen, dass dieser Handlungsstrang tatsächlich beabsichtigt und geplant war. Umso trauriger, dass dieser dann im weiteren Verlauf komplett unter den Tisch fällt. Man muss sich nur mal vorstellen, was für ein "Knaller" es gewesen wäre, wenn der richtige Arturo nach "Exodus" wieder aufgetaucht wäre. Aber wenn man sich mal anschaut, dass sich der Kerl im weiteren Verlauf charakterlich eigentlich nicht verändert gezeigt hat, dann kann man wohl tatsächlich davon ausgehen, dass schlicht "vergessen" wurde, diesen Plot weiterzuführen. Wobei es ich mir auch gut vorstellen kann, dass der Ärger hinter den Kulissen seinen Teil dazu beigetragen hat...
Wie gesagt, alles in allem eine verdammt starke Folge, weil sie schlicht und ergreifend am roten Faden der gesamten Serie wieder anknüpft. Würde man den fallengelassenen Handlungsstrang um den Professor in die Wertung miteinbeziehen, würde sie vermutlich nicht so gut ausfallen. Aber da die Serie nach wie vor ein Procedural ist, wäre das wohl unfair.
Prinzipiell kann auch nur eine gute Episode dabei rausspringen, wenn man wieder Bezug zum roten Faden der Serie (nämlich zum Nachhausekommen) nimmt. Seien wir ehrlich: Neben dem Erforschen fremder Welten ist es genau das, was man als Fan sehen will, oder?
Der Beginn ist schon mal sehr cool, als die Gruppe vermeintlich zu Hause angekommen ist: diese Ausgelassenheit, als man zusammen anstößt, und der Professor, der Wade ein Glas bringt, als sie gerade am Telefonieren ist und ihr dann noch einen Kuss auf den Kopf gibt. Fand ich wirklich schön in Szene gesetzt. Auch dass Wade Quinn küsst, bevor sie ins Taxi steigt, war eine schöne Geschichte. Besonders vor dem Hintergrund, dass Wade dem Professor in "Unter Dinosauriern", nur eine Episode zuvor, ihre Liebe zu Quinn gestanden hatte. Immer wieder "nice", wenn solche Handlungsstränge so schnell weitergeführt werden.
Etwas befremdlich und nicht so wirklich ihren Charakteren entsprechend, fand ich das Verhalten von Wade und Remmy. Dass sie relativ schnell losmarschiert sind, um aus dem Erlebten für sich selbst Profit zu schlagen, obwohl vorab vereinbart wurde, erstmal Stillschweigen über die Sache zu wahren, ist schon ein bisschen merkwürdig. Vor allem wenn man bedenkt, dass gerade die beiden immer so sehr auf Freundschaft und Zusammenhalt pochen. Dass Wade dann dem Professor vorwirft, er würde selbiges tun, riecht dann schon irgendwie nach Doppelmoral. Wobei man dazusagen muss, dass sie wohl eher die Tatsache kritisiert, dass Arturo Quinns Erfindung als die die seine präsentiert.
Dass Wades Tagebuch ein Teil der Geschichte ist, ist ein schöner Aspekt, den man nicht unter den Tisch fallenlassen sollte. Das Ganze wurde ja mit "Paradies auf Erden" eingeführt, allerdings auch nicht allzu konsequent weitergeführt. Trotzdem schön, dass man wieder Bezug darauf nimmt, weil es dann natürlich Sinn macht, dass dieses Element installiert wurde. Ob es von den Autoren wirklich beabsichtigt war, später noch mal auf das Tagebuch zurückzugreifen, sei mal dahingestellt.
Womit wir erneut beim wichtigsten Punkt dieser Episode wären: dem falschen Professor. Nachdem ich mir die Episode nun wieder angeschaut und das Ende gesehen habe, ist es wirklich nicht von der Hand zu weisen, dass dieser Handlungsstrang tatsächlich beabsichtigt und geplant war. Umso trauriger, dass dieser dann im weiteren Verlauf komplett unter den Tisch fällt. Man muss sich nur mal vorstellen, was für ein "Knaller" es gewesen wäre, wenn der richtige Arturo nach "Exodus" wieder aufgetaucht wäre. Aber wenn man sich mal anschaut, dass sich der Kerl im weiteren Verlauf charakterlich eigentlich nicht verändert gezeigt hat, dann kann man wohl tatsächlich davon ausgehen, dass schlicht "vergessen" wurde, diesen Plot weiterzuführen. Wobei es ich mir auch gut vorstellen kann, dass der Ärger hinter den Kulissen seinen Teil dazu beigetragen hat...
Wie gesagt, alles in allem eine verdammt starke Folge, weil sie schlicht und ergreifend am roten Faden der gesamten Serie wieder anknüpft. Würde man den fallengelassenen Handlungsstrang um den Professor in die Wertung miteinbeziehen, würde sie vermutlich nicht so gut ausfallen. Aber da die Serie nach wie vor ein Procedural ist, wäre das wohl unfair.
"A man is rich in proportion to the number of things which he can afford to let alone.”
- Henry David Thoreau
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