Also, ich finde die Folge ganz stimmig (auch wenn ich nicht weiß, ob man so einen Kometen mit einer Atombombe abschießen kann, aber ich hoffe, daß sowas ähnliches geht
). Und da die Gefahr eines Kometeneinschlags auf der Erde ja durchaus besteht und ganz real ist, stört es mich auch nicht, daß die Idee häufiger mal aufgegriffen wird - auch wenn es ganz schön gruslig ist, daß wir mit sowas konfrontiert werden könnten und ich darüber lieber nicht so genau nachdenken möchte.
Die Atombombe ist nicht gefährlich, weil alle glauben, daß sie gar nicht funktionieren kann. Sie wird nur als eine Art Museumsstück aufgehoben, und deshalb läßt man auch jemanden wie Bennish da ran - ist ja sowieso nichts Wichtiges. Ich glaube, das wird in der Folge sogar erklärt.
Arturo muß ja keine Bombe bauen, sondern nur bei einer schon fast fertigen Bombe die letzten Änderungen vornehmen, die sie dann funktionsfähig machen, und die Flugbahn berechnen. Für beides ist er qualifiziert, weil er auch Atomphysik studiert hat (sagt er in der Folge). Außerdem wissen wir doch mittlerweile, daß Physiker absolut alles können ;] . Jedenfalls wird das in der ganzen Serie immer so dargestellt. Und, ehrlich gesagt, finde ich es in dieser Folge viel weniger aufdringlich als in der mit dem Q, in der Arturo mal eben schnell Penicillin herstellt. Schließlich ist es bedeutend plausibler, daß so ein Physikgenie eben auch eine Menge von Atomphysik versteht. Warum nicht? Daß Arturo auch ein Genie ist und nicht nur Quinn, wird unter anderem in dieser Folge deutlich. Aber es scheint auch sonst immer mal durch. Er ist eben nur ein anderer Typ.
Obwohl ich Bennish ziemlich nervig finde, gefallen mir die Arturo-Bennish-Szenen ganz gut. Das ist ausnahmsweise mal eine Situation, in der ich auch aus der Haut fahren würde und Arturo ziemlich gut verstehen kann.
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Und das mit der Lakrize soll ja wohl eklig sein. Schien mir jedenfalls durchaus beabsichtigt. Aber schön muß man das natürlich nicht finden. Soll wohl nochmal unterstreichen, was Bennish für ein Nervtöter ist.