Eure Haustiere

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Daniel-Wells
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Re: Eure Haustiere

Beitrag von Daniel-Wells »

Grüße an die Liebe Bubu.. hoffe der kleinen geht es wieder gut...Mein Haushund macht sich auch prächtig... mit 2 Jahren...
Warum jemandem etwas beibringen. Ein einsamer Impuls der Freude. (William Butler-Yates)
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Viktualia
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Re: Eure Haustiere

Beitrag von Viktualia »

Sehr schön zu hören, dass Bubu wieder ein normales Leben hat. [daumen]

Aber traurig vom Tod der Mutter zu hören. Mein herzliches Beileid.
Du sagtest, dass sie ein Streuner war und somit kann die Todesursache mehrere Gründe haben. Vermutlich war sie auch viel älter als 10 Jahre (wie du schon angedeutet hast), und muss irgendwas innerliches gewesen sein. Vielleicht auch sowas wie eine Art Herzinfarkt oder, oder, oder...
Zum Tierarzt wäre ich dann auch nicht mehr gegangen. Es wäre ja nicht mehr zu ändern gewesen und auch er hätte vermutlich im Nachhinein nichts feststellen können.
Ich gehe davon aus, dass sie noch einige schöne Jahre hatte, in denen sie von euch versorgt wurde.
Ruhe in Frieden.
Externes BildQuelle: http://wallpaperlist.com/uploads/wallpa ... e%20Blumen
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Eure Haustiere

Beitrag von Sponskonaut »

Bei uns gibt es leider traurige Nachrichten: Eine unserer beiden Katzen leidet an Herzinsuffizienz, was wir erst letzte Woche an ihrer Atmung bemerkt haben. Ich bin dann mit ihr zum Tierarzt, wo sie plötzlich mehr oder weniger zusammengebrochen ist. Sie hat erst gekeucht, dann extrem viel gesabbert, sich eingepullert und wurde dann an Sauerstoff gehängt. Sie ist dann noch eine Nacht geblieben, und am nächsten Tag wurde ein Röntgenbild gemacht, auf dem man schon gesehen hat, dass das Herz was hat.

Diesen Freitag waren wir in der nächstgelegenen Tierklinik, wo ihr erst mal 130ml Wasser aus dem Bauch geholt wurden. Beim Ultraschall hat sich ergeben, dass das Herz viel zu groß ist und sich nicht mehr kräftig genug zusammenzieht, der Herzmuskel also geschwächt ist. Daher kommt dann auch das Wasser im Körper und in der Lunge. Sie bekommt jetzt vier Tabletten, nächsten MIttwoch sollen wir noch mal kommen, um zu kontrollieren, ob die Medikamente auch wirken.

Die Tierärztin (sogar eine Kardiologin) meinte aber schon, dass das keine lebensverlängernden Maßnahmen wären, sondern "nur" dazu gedacht, ihr die bestmögliche Lebensqualität zu geben. Sollte sie wieder solche Atemprobleme bekommen oder sich Trombosen bilden, sodass die Hinterbeine gelähmt sind, sollten wir als Notfall in die Klinik kommen - und dann müsste sie wohl eingeschläfert werden...

Wir sind jetzt natürlich in Alarmbereitschaft, sind aber auch sehr traurig, weil uns diese liebenswerte Britisch-Langhaar schon mehr als 11 Jahre begleitet hat und zu einem Familienmitglied geworden ist. Wir werden aber nicht auf Teufel komm raus an ihr festhalten, wenn wir merken, dass sie sich nur noch quält. Aktuell scheint es ihr, den Umständen entsprechend, aber gut zu gehen. Sie frisst eigentlich normal, läuft herum, springt auf Tische, schnurrt, lässt sich kraulen und verkriecht sich nicht. Schmerzen scheint sie nicht zu haben.

Nun ja, sollten die Tabletten nichts bringen, wäre das eine Hiobsbotschaft, auch wenn wir auf alles gefasst sind. Aber dieses Jahr war ohnehin schon besch***** genug... ;~
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Eure Haustiere

Beitrag von Lupos »

Das ist natürlich nicht so schön, gut das man medikamentöse Hilfe leisten kann.
Ich wünsche der kleinen Samtpfote alles gute , nur die Hoffnung nicht aufgeben.
wo kämen wir denn da hin ? wenn jeder sagen würde , wo kämen wir denn da hin und niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge
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Eure Haustiere

Beitrag von Sponskonaut »

Danke, Lupos!

Solange sie keine Schmerzen hat oder sich irgendwie quält, versuchen wir alles. Heute ist ihre Atemfrequenz gerade noch so im grünen Bereich, aber ob das Ganze wirklich was bringt, werden wir kommenden Mittwoch sehen. Aber wir bleiben erst mal hoffnungsvoll.
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Beitrag von Alexslider »

11 Jahre war mein Kater Neelix auch und es ist auch ein relativ hohes Katzenalter. Aber ich wünsche euch, dass er noch lange Zeit ein gutes und beschwerdefreies Leben bei euch führen kann. ;~

Meiner Schwester ihrem Kater geht es auch nicht so besonders. Er hat ebenfalls einen Herzkrankheit und hat nun auch Probleme mit seinen Nieren. Hoffen wir das Beste... für beide Mietzer! [yeshappy]
Foto 16.11.17, 18 53 53.jpg
Der Kater meiner Kollegin hatte ebenfalls was mit seinem Herzen und er war auch übergewichtig. Leider musste sie ihn kürzlich gehen lassen. Er war glaube ich 15 oder 18 Jahre alt (ich weiß es gerade nicht mehr so genau). :((

Hier mal wieder ein Bild von meiner Bubu... :]
Foto-19.11.png
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Beitrag von Sponskonaut »

Alexslider hat geschrieben: So 19. Nov 2017, 19:0111 Jahre war mein Kater Neelix auch und es ist auch ein relativ hohes Katzenalter. Aber ich wünsche euch, dass er noch lange Zeit ein gutes und beschwerdefreies Leben bei euch führen kann. ;~
Danke dir! Ja, das wünschen wir uns auch.

Unser krankes Kätzchen (Minky) ist uns so sehr ans Herz gewachsen, zumal sie auch so einen liebenswerten Charakter hat. Sie sucht permanent unsere körperliche Nähe, ist dermaßen verkuschelt und kann so wunderbar laut schnurren, wie ich es noch bei keiner anderen Katze erlebt habe. Wir haben sie damals aus dem Tierheim geholt, und sie führt seitdem ein sehr gutes Leben bei uns. Aber jetzt haben wir uns vorgenommen, sie nur noch zu verwöhnen. Wer weiß, wie lange sie noch da ist.

Mit unserer Moppi, die gerade mal ein Jahr jünger ist, versteht sie sich super, was wohl daran liegt, dass Minky zuerst da war. Wir haben es auch schon mehrfach mit einer dritten Katze probiert, aber spätestens an Moppi ist es dann immer gescheitert. Man hat richtig gemerkt, wie sie sich jedes Mal in sich zurückgezogen hat, vom Protestpinkeln mal abgesehen. Wie sie klarkommt, wenn Minky mal nicht mehr ist, können wir gar nicht absehen.

Aber ich finde es schon erstaunlich, wie individuell die kleinen Tierchen in ihrem Wesen sind. Jede Katze hat ihren ganz eigenen Charakter und ebenso viele Eigenheiten.
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Beitrag von Sponskonaut »

@Alexslider Wirklich zwei ganz tolle Tiere! [yeshappy]
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Beitrag von Sponskonaut »

So sehr es mir auch das Herz zerreißt, das zu sagen, aber nachdem wir 2019 Minky einschläfern lassen mussten, weil sich ein Thrombus gelöst hatte, mussten wir gestern auch unsere geliebte Moppi gehen lassen. Damit sind beide 14 Jahre alt geworden.

In den letzten zwei Wochen hat Moppi plötzlich richtig abgebaut. Erst hatte sie Gangschwierigkeiten, was zunächst nicht so schlimm wirkte. Dann aber konnte sie kaum noch auf ihren Kratzbaum springen und man merkte ihr an, dass sie Entfernungen nicht mehr richtig einschätzen konnte. Weiter ging es damit, dass sie permanent unruhig, ziellos und orientierungslos durch die Wohnung lief, in alle möglichen Ecken ging und nicht mehr rückwärts rauskam. Das wiederholte sie dauernd, jeden Tag. Schließlich pinkelte sie unkontrolliert auf den blanken Boden, ging nicht mehr aufs Katzenklo, sondern schlief darin oder davor. Außerdem wirkte sie immer wieder abwesend, starrte ins Regal in der Abstellkammer, wo das das Katzenklo steht, ohne auf Ansprache zu reagieren.

Vor einiger Zeit waren wir noch beim Tierarzt, der sie routinemäßig durchcheckte und meinte, dass alles okay sei. Bei den jetzigen Symptomen sind wir aber in die Tierklinik, die uns einen erhöhten Kalziumwert diagnostizierte. Der könnte von der Schilddrüse oder einem Tumor kommen oder einfach nur idiopathisch sein, also ohne Grund. Eine gute Woche haben wir noch auf einen Neurologen-Termin gewartet und ihr eine Tablette gegeben, die aber nichts geholfen hat. Beim besagten Termin mitsamt CT kam also nun heraus, dass sie tatsächlich einen Tumor im Kopf hatte, der für die genannten Symptome verantwortlich war. Außerdem haben sie in der Leber etwas gefunden, wovon sie aber ohne Biopsie nicht sagen konnten, ob es bösartig ist oder nicht.

Nach einem Gespräch über mögliche Behandlungen haben wir uns schließlich dazu entschieden, unser kleine Kätzchen nicht mit irgendwelchen wenig erfolgversprechenenden Therapieversuchen zu quälen und sie gehen zu lassen - und sind jetzt am Boden zerstört, auch wenn es die richtige Entscheidung war. Aber wenn man solch ein Tier über einen so langen Zeitraum an seiner Seite hat, wird es nun mal zum Familienmitglied. Tja, und nun ist hier noch ruhiger...
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Beitrag von Sponskonaut »

Mit ein paar Tagen Abstand muss ich nach wie vor sagen, dass sich eine unglaubliche Schwere hier in der Wohnung breitgemacht hat. Das ist insofern beachtlich, als dass Moppi nie so die "aufdringliche" Katze war, die getätschelt werden wollte. Klar, sie hat sich ab und zu ihre Streicheleinheiten abgeholt, hat das aber nie wirklich eingefordert. Eigentlich wollte sie immer nur ihre Ruhe haben und war eher so im Hintergrund präsent. Komischerweise fällt das Fehlen dieser unauffälligen Präsenz nun umso schwerer ins Gewicht. Es ist echt nicht leicht das zu beschreiben. Aber wer selbst schon mal ein geliebtes Haustier verloren hat, wird wissen, wie ich das meine.

Was außerdem tragischer ist als der Verlust unserer anderen Katze 2019, ist, dass es so verdammt schnell ging. Es hat ja keine zwei Wochen gedauert, in denen sie derart abgebaut hat. Zumal man ihr die Hilflosigkeit wirklich angesehen hat - und wir waren ja ebenso hilflos und wussten nicht, was wir ihr noch Gutes tun konnten. Wenn sie so ziellos und unruhig durch die Wohnung gestreift ist, habe ich sie irgendwann zu mir hoch auf die Couch genommen und sie gestreichelt, bis sie irgendwann eingeschlafen ist. Ich hoffe, dass ich sie damit wenigstens ein bisschen beruhigen konnte. Vor allem hoffe ich aber, dass sie sich in diesen zwei Wochen nicht allzu sehr gequält hat.
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