Was auf der Welt aktuell so los ist und was sich in den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten so entwickelt hat, brauche ich Euch ja sicherlich nicht zu erzählen.
![Nope [nope]](./images/smilies/072_nope.gif)
Einen interessanten Denkanstoß liefert dieses Interview auf ZEIT ONLINE. Soziologe Harald Welzer stellt dabei die These in den Raum, dass im Weltgeschehen nicht mal unbedingt mehr passiert, sondern dass es vermutlich nur so wirkt, weil uns die Medien quasi in Echtzeit mit Informationen versorgen. Ob das nun auf Facebook, Twitter oder den bekannten Online-Präsenzen der renommierten Verlage geschieht: Man kann sich vor dieser Informationsflut eigentlich kaum noch retten.
Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ich für meinen Teil habe teilweise sogar das Gefühl, dass das Weltgeschehen fast schon spannender ist, als irgendwelche anderen Medien, die tatsächlich der Unterhaltung dienen. Das Rennen um den Brexit habe ich vergleichweise gebannter und gespannter verfolgt als die diesjährige Europameisterschaft...
![Hmm... [hmm]](./images/smilies/076_hmm.gif)
Überschlagen sich die Dinge auf der Welt tatsächlich? Oder entsteht dieser Eindruck wirklich "nur" durch die schnelle Verbreitung solcher Geschehnisse, weil die modernen Kommunikationswege diese Möglichkeit bieten? Und vor allem: Was macht das mit uns?
Ich möchte hier sicherlich keine politische Diskussion vom Zaun brechen, weil ich vermute, dass keinem von uns daran gelegen ist. Aber mich würden einfach mal Eure Gedanken zu der Thematik interessieren und wie Ihr mit dieser Situation umgeht.