Lupos hat geschrieben: ↑So 15. Jul 2018, 10:43
Aber ich lebe ständig in der Vergangenheit, weil ich die selbe Musik höre , ausserdem kommt sie oftmals im Radio
Dennoch glaube ich nicht, dass du deswegen gleich komplett "in der Vergangenheit" lebst.
![Zwinker [zwinker]](http://seriengeeks.de/images/smilies/129_zwinker.gif)
Du gehst ja trotzdem vorwärts.
Habe die gleichen Freunde , meine hobbys haben sich nicht geändert , und vieles vieles andere
Zwar habe ich auch noch einige sehr alte Freunde, aber ich bin heilfroh, dass mein Freundeskreis nicht
komplett derselbe geblieben ist. Im Gegenteil: Aktuell bemühe ich mich sogar um neue Bekanntschaften und habe mich auch zuletzt mit einem sehr angenehmen Menschen angefreundet. Ich denke, dieser Drang nach neuen Freundschaften liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich mich doch ziemlich weiterentwickelt habe und gerne mal anderen "Input" von außen haben möchte. Besonders im letzten Jahr ist mir aufgefallen, dass es mal schön sein kann, aus seiner Komfortzone auszubrechen und neue Erfahrungen und Bekanntschaften zuzulassen.
Gleiches gilt für Hobbies: Natürlich habe ich heute auch noch Dinge, die ich am liebsten tue. Aber ich probiere auch immer wieder neue Dinge aus und bin dann auch mit Herzblut bei der Sache. Das Kochen wäre da so ein Beispiel. Aber es war bei mir schon immer so, dass ich neugierig auf viele Dinge war und die dann einfach ausprobiert habe. Hat wohl einfach mit der Persönlichkeit zu tun.
Ebenso mein Fernseh verhalten und was ich auf DVD schaue
Das ist etwas, das sich bei mir gerade ein bisschen in Gang setzt. War ich in der Vergangenheit immer stark auf Filme mit Substanz fokussiert, was heute auch nach wie vor meine Präferenz ist, greife ich mittlerweile immer öfter auch mal zu seichterer Unterhaltung. Dass ich mich tatsächlich mal an den ganzen Superhelden-Kram heranwage, habe ich sehr lange nicht für möglich gehalten.
Jetzt wo ich darüber nachdenke ......könnte es sein das mein Desinteresse an Computer und Co damit zusammenhängt
Ich glaube, das liegt schlicht und ergreifend am Alter. Meine Beobachtung ist, dass die jetzigen 50+ nicht mehr so wirklich eine Generation sind, die mit dem Technikzeug wirklich noch intensiv in Berührung kam. Ich bin jetzt Anfang 40 und denke, dass ich da gerade noch so zu einer Generation gehöre, die sich mehr und interessierter damit beschäftigt. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich auch sehr spät mit PCs angefangen habe, erst so um die Jahrtausendwende. Zu dem Zeitpunkt waren viele Freunde schon wesentlich weiter, was das angeht.